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Wärmepumpe nachrüsten – So gelingt der Umstieg mit Vamo

7 Minuten
Marius Haas
Team Operations

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Die Nachrüstung einer Wärmepumpe lohnt sich besonders, wenn Sie Ihre Heizkosten langfristig senken, Ihren CO₂-Fußabdruck reduzieren möchten oder Ihre bestehende Heizungsanlage das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat. Jetzt kostenlosen Beratungstermin vereinbaren!

Wärmepumpe nachrüsten

Der Wechsel zu einer umweltfreundlichen Heizmethode steht bei vielen Hausbesitzern hoch im Kurs. Insbesondere die Nachrüstung einer Wärmepumpe bietet eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Sie macht unabhängig von steigenden Gas-, Öl- und Pelletpreisen und hilft, Energie und Kosten zu sparen. Doch was genau beinhaltet die Nachrüstung einer Wärmepumpe und wie kann Vamo Sie dabei unterstützen? In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wissenswerte über die Vorteile einer Wärmepumpe, die Voraussetzungen für die Installation und wie Vamo den Prozess für Sie vereinfacht.

Das Wichtigste zusammengefasst

  • symbol-hakenSchnell und unkompliziert: Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe lässt sich in den meisten Gebäuden problemlos nachrüsten und lohnt sich für alle, die langfristig Heizkosten und Energie sparen möchten.
  • symbol-hakenEnergieeffizienz: Wärmepumpen nutzen die in der Umwelt vorhandene Wärmeenergie effizient, was zu einer signifikanten Reduktion der CO₂-Emissionen und Heizkosten führt.
  • symbol-hakenFördermöglichkeiten: Die Investition in eine Wärmepumpe wird durch attraktive Förderprogramme der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) unterstützt. Insgesamt sind bis zu 70 % Zuschuss möglich.
  • symbol-hakenRundum-Service: Vamo begleitet Sie von der Planung und Fördermittelberatung über die Installation bis hin zur Wartung Ihrer Wärmepumpe, um einen reibungslosen und schnellen Umstieg zu gewährleisten. Vermeiden Sie hohe Anschaffungskosten mit unserem Mietmodell ab 149 € monatlich. Buchen Sie Ihre kostenfreie Beratung!

Wann lohnt sich die Nachrüstung einer Wärmepumpe?

Die Nachrüstung einer Wärmepumpe lohnt sich besonders, wenn Sie Ihre Heizkosten langfristig senken, Ihren CO₂-Fußabdruck reduzieren möchten oder Ihre bestehende Heizungsanlage das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat.

Wenn Ihr Haus ein älteres Gebäude ist und noch eine ineffiziente Heizungsanlage besitzt, kann das Nachrüsten einer Wärmepumpe eine gute Idee sein. Eine Wärmepumpe nutzt erneuerbare Energiequellen und ist in der Lage, hohe Effizienzraten zu erzielen, was sich in niedrigeren Energiekosten widerspiegelt. Vor allem im Altbau schlagen die Kosten für Strom oft markant im Geldbeutel durch. Wenn Sie hohe Energiekosten haben und Ihre Heizkosten senken möchten, kann das Nachrüsten einer Wärmepumpe eine lohnende Investition sein. Die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe sind zwar höher als bei konventionellen Heizsystemen, aber die niedrigeren Betriebskosten und Fördermöglichkeiten können diese Investition auf lange Sicht ausgleichen.

Wärmepumpe nachrüsten Vorteile

Voraussetzungen und Eignungsprüfung für die Nachrüstung einer Wärmepumpe

Die Eignungsprüfung beim Nachrüsten einer Wärmepumpe umfasst in der Regel eine detaillierte Energieberatung, die von einem unserer Experten durchgeführt wird. Dabei werden verschiedene Aspekte geprüft, um festzustellen, ob eine Wärmepumpe für Ihr Haus geeignet ist. Hier sind einige der Faktoren, die bei der Eignungsprüfung berücksichtigt werden:

  • Gebäudeart und Isolierung: Der Gebäudetyp und das Baujahr des Hauses spielen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, ob eine Wärmepumpe nachgerüstet werden kann. Altbauten haben oft höhere Wärmeverluste als Neubauten, daher muss geprüft werden, ob eine ausreichende Dämmung vorhanden ist. Eine gute Dämmung des Gebäudes ist entscheidend, um die Effizienz der Wärmepumpe zu maximieren.
  • Heizsystem und -bedarf: Bestehende Heizkörper müssen für die niedrigeren Vorlauftemperaturen einer Wärmepumpe geeignet sein, wie z. B. Fußbodenheizungen, oder entsprechend angepasst werden. Um die Entscheidung für eine Wärmepumpe wird zudem der Heizbedarf des Hauses berechnet, um festzustellen, welche Art von Wärmepumpe am besten geeignet ist und auch effizient läuft. Auch das Stromnetz sollte ausreichend dimensioniert sein.
  • Platzbedarf: Für die Installation der Wärmepumpe sowie eventueller Zusatzelemente wie einem Pufferspeicher muss genügend Platz vorhanden sein.
  • Fachgerechte Planung und Installation: Eine erfolgreiche Nachrüstung erfordert die Expertise von Fachleuten, die Erfahrung mit der Planung und Installation von Wärmepumpensystemen haben. Eine fachgerechte Ausführung ist entscheidend für die Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit des Systems.

Vamo führt eine umfassende Eignungsprüfung durch, um sicherzustellen, dass Ihr Zuhause für die Installation einer Wärmepumpe geeignet ist und berät Sie zu den optimalen Möglichkeiten. Es ist wichtig, dass Sie bei der Wahl der Wärmepumpe auf die Effizienz und Leistung achten, um sicherzustellen, dass die bestmöglichen Ergebnisse erzielt werden.

Handwerker rüstet Wärmepumpe nach

Welche Wärmepumpen Arten können nachgerüstet werden?

Bei der Nachrüstung einer Wärmepumpe stehen Hausbesitzern verschiedene Systeme zur Auswahl, darunter Luft-Luft-, Luft-Wasser-, Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Jedes dieser Systeme nutzt unterschiedliche Energiequellen wie Luft, Erdreich oder Grundwasser, um Wärme zu gewinnen. Unter diesen Varianten erweist sich die Luft-Wasser-Wärmepumpe oft als besonders attraktive Lösung für viele Gebäude, insbesondere wenn es um die Nachrüstung geht.

Welche Wärmepumpen Arten können nachgerüstet werden?

Effizient heizen und ab Tag 1 Kosten sparen: Luft-Wasser-Wärmepumpe nachrüsten Vorteile

  • Unkomplizierte Installation: Luft-Wasser-Wärmepumpen sind für ihre vergleichsweise einfache und flexible Installation bekannt. Im Gegensatz zu Systemen, die das Erdreich oder Grundwasser als Energiequelle nutzen, erfordern Luft-Wasser-Wärmepumpen keine aufwändigen Bohrungen oder Erdarbeiten. Die Außeneinheit, die Wärme aus der Umgebungsluft extrahiert, kann auf dem Boden neben dem Gebäude oder auf dem Dach installiert werden. Dies macht sie zu einer idealen Lösung für die Nachrüstung, insbesondere in städtischen Gebieten oder bei begrenzten Platzverhältnissen.
  • Reduzierung von Heizkosten und CO₂-Emissionen: Einer der signifikantesten Vorteile einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ist die potenzielle Reduzierung der Heizkosten. Durch die Nutzung der kostenlosen und erneuerbaren Energiequelle Luft kann eine Luft-Wasser-Wärmepumpe den Energieverbrauch für die Beheizung Ihres Hauses deutlich senken. Dies führt nicht nur zu niedrigeren Betriebskosten im Vergleich zu traditionellen Heizsystemen, sondern trägt auch zur Verringerung der CO₂-Emissionen bei, was sie zu einer umweltfreundlichen Wahl für das bewusste Heizen macht.
  • Vielseitigkeit und Kompatibilität: Luft-Wasser-Wärmepumpen sind nicht nur für die Beheizung, sondern auch für die Warmwasserbereitung in Ihrem Zuhause geeignet. Einige Modelle bieten zudem die Möglichkeit der Kühlung während der Sommermonate, was zusätzlichen Komfort und eine ganzjährige Lösung für Ihr Raumklima bietet. Ihre Vielseitigkeit macht sie kompatibel mit bestehenden Heizkörpern und Fußbodenheizsystemen, was die Integration in Ihr bestehendes Heizsystem vereinfacht.
  • Förderfähigkeit und wirtschaftliche Anreize: Die Investition in eine Luft-Wasser-Wärmepumpe wird durch staatliche Förderprogramme unterstützt, die den Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme finanziell attraktiver machen. 

Vamo verbaut ausschließlich Luft-Wasser-Wärmepumpen von Premiumherstellern, um höchste Effizienz, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Systeme zu gewährleisten. Wir unterstützen Sie nicht nur bei der Auswahl der optimalen Luft-Wärmepumpe für Ihr Zuhause, sondern beraten Sie auch zu aktuellen Fördermöglichkeiten und helfen Ihnen, von verfügbaren Zuschüssen und Krediten zu profitieren.

Öl, Gas und Wärmepumpe im CO2-Ausstoß-Vergleich

Wärmepumpe nachrüsten und bis zu 70 % Zuschuss sichern – Kosten und finanzielle Entlastung durch Förderungen

Die Kosten für die Nachrüstung einer Wärmepumpe können je nach Gebäudetyp, bestehender Infrastruktur und gewähltem Wärmepumpenmodell variieren. Trotz der anfänglichen Investition können die langfristigen Energieeinsparungen und staatlichen Förderungen die Kosten erheblich senken und die Wirtschaftlichkeit verbessern. 

In Deutschland stehen verschiedene Förderprogramme durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Rahmen der BEG zur Verfügung, um den Umstieg auf eine umweltfreundliche Heizung zu unterstützen. Die Förderung wird entweder als direkter Zuschuss oder als Teil eines Kreditprogramms angeboten. 

Die KfW-Heizungsförderung für Wärmepumpen umfasst eine Reihe von Boni und eine maximale Förderhöhe, die es zu beachten gilt:

  • Maximale Obergrenze der förderfähigen Kosten: Diese liegt bei 30.000 € (entspricht maximal 21.000 € bei 70 %). Dies bedeutet, dass die Kosten, die über diesen Betrag hinausgehen, nicht durch die Förderung abgedeckt werden.
  • Grundförderung: Es gibt eine Grundförderung von 30 % für Heizungen, die mindestens zu 65 % auf erneuerbaren Energien basieren.
  • Effizienzbonus: Zusätzlich zur Grundförderung gibt es einen Effizienzbonus von 5 %, der die Förderung weiter erhöht, wenn ein natürliches Kältemittel verwendet wird oder die Wärmepumpe Erde oder Wasser als Wärmequelle nutzt.
  • Klima-Geschwindigkeitsbonus: Ein weiterer Bonus von 20 % kann in Anspruch genommen werden, um den schnellen Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme zu fördern. Dieser gilt bis 2028, danach nimmt er alle zwei Jahre um 3 % ab.
  • Einkommensbonus: Für bestimmte Einkommensgruppen (unter 40.000 € zu versteuerndes Jahreseinkommen) kann ein zusätzlicher Bonus von 30 % gewährt werden, abhängig von den individuellen Voraussetzungen.
  • Maximaler Zuschuss: Insgesamt kann der Zuschuss bis zu 70 % der förderfähigen Kosten betragen, abhängig von der Kombination der verschiedenen Boni und der Einhaltung der jeweiligen Voraussetzungen​​

Weitere Infos zu Förderprogrammen für Luft-Wasser-Wärmepumpen finden Sie hier.

Wärmepumpe nachrüsten: 3 Handwerker bauen eine Wärmepumpe ein

Wichtige Hinweise zur Beantragung von Fördermitteln

  1. Vor Beginn der Maßnahmen beantragen: Förderanträge müssen in der Regel vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen gestellt werden. Eine rückwirkende Förderung ist meistens nicht möglich.
  2. Kombination von Förderprogrammen: Unter bestimmten Voraussetzungen ist die Kombination verschiedener Förderprogramme möglich. Dabei sollte jedoch auf die jeweiligen Förderrichtlinien und Ausschlusskriterien geachtet werden.
  3. Energieeffizienz-Experte: Die Einbindung eines zertifizierten Wärmepumpen-Experten kann für die Beantragung bestimmter Fördermittel erforderlich sein und stellt sicher, dass alle technischen Anforderungen erfüllt sind.

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Mit Vamo an Ihrer Seite profitieren Sie von einer umfassenden Beratung zu den verfügbaren Fördermöglichkeiten und Unterstützung bei der Antragstellung. Vamo hilft Ihnen, die für Ihr Projekt optimalen Fördermittel zu identifizieren und zu beantragen, um die Investitionskosten zu minimieren und den Umstieg auf eine umweltfreundliche und effiziente Wärmepumpe zu erleichtern.

Interesse an Wärmepumpen 2019 bis 2022 (steigend)

Wärmepumpe in bestehende Heizung einbinden: Wie läuft das Wärmepumpe-Nachrüsten ab?

Das Nachrüsten einer Wärmepumpe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Gebäudes, der Größe des Hauses, der Art der Wärmepumpe und der vorhandenen Heizungsanlage. Im Allgemeinen gibt es jedoch einige Schritte, die bei der Nachrüstung einer Wärmepumpe üblicherweise durchgeführt werden:

  1. Energieberatung: Bevor Sie eine Wärmepumpe nachrüsten, sollten Sie eine umfassende Energieberatung in Anspruch nehmen. Hierbei wird geprüft, ob eine Wärmepumpe für Ihr Haus geeignet ist, welche Art von Wärmepumpe am besten geeignet ist und welche Fördermittel für Sie infrage kommen.
  2. Vorbereitende Maßnahmen: Vor der Installation der Wärmepumpe müssen oft vorbereitende Maßnahmen durchgeführt werden, wie die Dämmung von Wänden und Dächern, die Abdichtung von Fenstern und Türen oder die Anpassung der Heizkörper.
  3. Installation: Die Installation der Wärmepumpe sollte von einem Fachmann wie Vamo durchgeführt werden. Dabei werden die Komponenten der Wärmepumpe, wie der Verdichter, der Wärmetauscher und die Regelungseinheit, installiert und an das Heizsystem angeschlossen.
  4. Inbetriebnahme und Optimierung: Nach der Installation wird die Wärmepumpe in Betrieb genommen und optimiert. Hierbei werden die Einstellungen an die Eigenschaften Ihres Hauses und Ihrer Heizungsanlage angepasst, um eine optimale Effizienz und Leistung zu erreichen.
  5. Wartung und Service: Um eine hohe Leistung und Effizienz der Wärmepumpe aufrechtzuerhalten, sollte sie regelmäßig gewartet und von einem Fachmann kontrolliert werden. Eine regelmäßige Wartung sorgt auch dafür, dass die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert wird.
Verlängerte Lebensdauer und sorgenfreies Heizen durch regelmäßige Wartungen

Gesetzliche Regelungen und Anforderungen

Beim Nachrüsten einer Wärmepumpe müssen verschiedene gesetzliche Regelungen und Anforderungen beachtet werden. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) regelt die energetischen Anforderungen an Gebäude, einschließlich der Installation von Heizsystemen. Es legt fest, dass neue Heizsysteme einen Anteil von 65 % ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen decken müssen, was bei Wärmepumpen in der Regel gegeben ist. Zudem müssen bestimmte Energieeffizienzstandards erfüllt werden. Wärmepumpen müssen beispielsweise eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von mind. 2,7 aufweisen, um förderfähig zu sein. 

Für weitere Details kontaktieren Sie unsere Wärmepumpen-Experten für eine kostenlose Erstberatung.

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Fazit: Jetzt in nur wenigen Wochen Ihre Wärmepumpe nachrüsten ab 89 € monatlich mit Vamo

Die Entscheidung, mit Vamo eine Wärmepumpe nachzurüsten, bietet eine effiziente und kosteneffektive Möglichkeit, Ihr Heizsystem zu modernisieren und gleichzeitig zum Umweltschutz beizutragen. Ab einem erschwinglichen Betrag von nur 89 € monatlich macht Vamo den Umstieg auf eine umweltfreundliche Heizlösung nicht nur zugänglich, sondern auch finanziell attraktiv. 

Innerhalb weniger Wochen können Sie von den Vorteilen einer modernen, effizienten und nachhaltigen Heizmethode profitieren, die nicht nur Ihre Heizkosten signifikant reduziert, sondern auch den Wert Ihres Eigentums steigert und einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leistet. 

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FAQs

Was kostet es, eine Wärmepumpe nachzurüsten?

Die Kosten für die Nachrüstung einer Wärmepumpe variieren je nach Art der Wärmepumpe, den baulichen Gegebenheiten und den notwendigen Anpassungen im Heizsystem. In der Regel liegen die Kosten zwischen 9.000 und 30.000 €, abhängig von den spezifischen Anforderungen und der Komplexität der Installation. Mit Vamo haben Sie die Möglichkeit eine Wärmepumpe zu kaufen oder ab 89 € monatlich zu finanzieren und somit hohe Anschaffungskosten zu vermeiden!

Muss ich beim Nachrüsten auf eine Wärmepumpe größere Umbauten an meinem Zuhause vornehmen?

Ob ein Umbau für die Installation einer Wärmepumpe in Ihrem Haus nötig ist, hängt von Faktoren wie der Hausgröße, dem bestehenden Heizsystem und der Wärmepumpenart ab. 

In der Regel sind keine umfangreichen Umbauten nötig, da Luft-Wärmepumpen meist in existierende Systeme integrierbar sind. Anpassungen, etwa an Heizkörpern oder die Verbesserung der Gebäudeisolierung, könnten jedoch erforderlich sein, um die Effizienz der Wärmepumpe zu optimieren. Eine vorherige Energieberatung von Vamo ist essenziell, um notwendige Anpassungen zu identifizieren und die geeignetste Wärmepumpenlösung für Ihr Haus zu wählen, inklusive einer Abschätzung der Kosten und des Aufwands.

Welche Wärmepumpe eignet sich zum Nachrüsten?

Luft-Wasser-Wärmepumpen eignen sich oft besonders gut zum Nachrüsten, da sie flexibel einsetzbar sind und in der Regel keine tiefgreifenden baulichen Veränderungen benötigen. Ihre Eignung hängt jedoch von den individuellen Gegebenheiten und Anforderungen Ihres Gebäudes ab. Vamo berät Sie gern umfassend!

Welche Förderungen gibt es für das Nachrüsten von Wärmepumpen?

Für das Nachrüsten von Wärmepumpen gibt es verschiedene staatliche Förderungen im Rahmen der BEG, die einen Teil der Investitionskosten decken können. Dazu gehören Zuschüsse bis zu 70 % und zinsverbilligte Kredite von der KfW oder dem BAFA, deren Höhe sich nach der Effizienz der Anlage und weiteren Kriterien richtet.

Wie sinnvoll ist eine Hybrid-Wärmepumpe?

Eine Wärmepumpe-Hybridlösung, die eine Wärmepumpe mit einem bestehenden Heizsystem wie Gas oder Öl kombiniert, kann besonders sinnvoll sein, um Flexibilität bei extremen Wetterbedingungen zu bieten und die Energieeffizienz zu maximieren. Sie eignet sich besonders für Gebäude, bei denen eine vollständige Umstellung auf eine Wärmepumpe nicht möglich oder wirtschaftlich ist.

Warum wird bei der Nachrüstung einer Wärmepumpe ein Doppeltarifzähler gesetzt? 

Doppeltarifzähler kommen zum Einsatz, wenn eine Wärmepumpe mit Strom zum günstigeren Wärmepumpentarif betrieben werden soll. Sie ermöglichen die getrennte Erfassung des Stromverbrauchs der Wärmepumpe und des normalen Haushaltsstroms.

Kann ich meine alte Heizung und eine Wärmepumpe im Altbau verbinden?

Ja, es ist möglich, eine Wärmepumpe mit einer bestehenden Heizungsanlage in einem Altbau zu kombinieren, indem man eine Hybridheizung einrichtet. Diese Lösung ermöglicht es, die Effizienz der Wärmepumpe für den täglichen Gebrauch zu nutzen, während die bestehende Heizung an besonders kalten Tagen oder bei Spitzenlasten unterstützend einspringen kann. Eine solche Hybridlösung bietet eine flexible und energieeffiziente Heizalternative, die sich ideal für die schrittweise Modernisierung von Altbauten eignet.

Hier finden Sie Erklärungen zu allen relevanten Begriffen rund um das Thema Wärmepumpe.
A

Absorptionswärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die eine chemische Reaktion verwendet, um Wärmeenergie zu absorbieren und freizusetzen. Sie sind besonders effizient bei der Nutzung von Abwärme oder Solarenergie.

Anlagenwirkungsgrad: Dieser Wert zeigt das Verhältnis der erzeugten Heizwärme zur eingesetzten elektrischen Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. ein Jahr, an. Er ist ein wichtiger Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe.

Antriebsenergie: Die Energie, die notwendig ist, um ein technisches Gerät zu betreiben, wird als Antriebsenergie bezeichnet. Elektrischer Strom stellt in der Regel die Antriebsenergie für Wärmepumpen bereit, wobei es auch Modelle gibt, die Gas nutzen. In Form von nutzbarer Wärme generieren Wärmepumpen ein Vielfaches der verwendeten Antriebsenergie.

B

Betriebskosten: Dies sind die Kosten, die während des Betriebs einer Wärmepumpe anfallen, einschließlich Stromkosten und Wartungskosten. Wärmepumpen haben oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Heizsysteme.

Bivalent: Bei einem bivalenten Heizsystem erfolgt die Erzeugung der für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung erforderlichen Wärmeenergie durch zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger. Ein Beispiel hierfür ist die Verbindung eines Gas-Brennwertgeräts mit einem Wärmepumpensystem.

C

CO2-Emissionen: Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme, da sie erneuerbare Wärmequellen nutzen und weniger elektrische Energie benötigen.

D

Dekarbonisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Verringerung von CO2-Emissionen. Wärmepumpen tragen zur Dekarbonisierung bei, indem sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren.

Direktverdampfer: Der Direktverdampfer ist eine Art von Erdwärmepumpe, bei der das Kühlmittel direkt in den Flächenkollektor fließt, ohne einen zusätzlichen Wärmetauscher zu benötigen. Vorteilhaft ist dabei eine erhöhte Jahresarbeitszahl, da kein weiterer Wärmetauscher erforderlich ist. Als Nachteil sind spezielle, mit Kunststoff ummantelte Kupferrohre für den Flächenkollektor notwendig, die ausschließlich in einer ebenen Anordnung verlegt werden können. Kühlung in den wärmeren Jahreszeiten ist mit dieser Art von Wärmepumpe nicht möglich.

E

EHPA:  Die Abkürzung für European Heat Pump Association. Sie repräsentiert den Dachverband für die Wärmepumpenindustrie in der Europäischen Union.

Energieeffizienz: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, Wärmeenergie mit minimalem Energieverbrauch zu erzeugen. Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können bis zu drei- bis viermal so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen.

Erdwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Boden extrahiert. Sie ist besonders effizient in kälteren Klimazonen und benötigt im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen weniger Strom.

Eisspeicher: Eine Betonzisterne, die mit Wasser befüllt ist, bildet die Grundlage für einen Eisspeicher. Die enthaltene Flüssigkeit fungiert als Wärmequelle für Wärmepumpen und gefriert, wenn die Temperatur den Gefrierpunkt erreicht – daher die Bezeichnung Eisspeicher. Im Verlauf des Kristallisationsvorgangs, bei dem das Wasser vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wechselt, entsteht zusätzliche Energie, die ebenfalls verwendet wird. Mittels Erdwärme und/oder Solarthermie wird das Wärmespeichersystem beständig regeneriert.

F

Flächenheizung: Flächenheizungssysteme verteilen Wärme über verschiedene Bauelemente in einem Gebäude. Dazu gehören Böden, Wände, Decken, oder andere spezielle Konstruktionsteile. Flächenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen, da sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um Wärme über große Oberflächen auszustrahlen. Aus diesem Grund sind sie ideal mit Wärmepumpen zu kombinieren, weil der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen steigt und ihre Effizienz somit erhöht wird. 

Förderprogramme: Es gibt verschiedene staatliche und regionale Programme, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese können in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder Steuervergünstigungen angeboten werden.

Fußbodenheizung: Dies ist eine Art von Heizsystem, das gut mit Wärmepumpen zusammenarbeitet. Die Fußbodenheizungverteilt die Wärme gleichmäßig im Raum und arbeitet effizient mit den niedrigen Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen liefern können.

G

Geothermie: Dies bezieht sich auf die Nutzung der Wärme aus dem Inneren der Erde zur Energiegewinnung. Geothermische Wärmepumpen nutzen diese erneuerbare Energiequelle zur Heizung und Kühlung von Gebäuden.

Grundwasserwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Grundwasser extrahiert. Sie sind besonders effizient, benötigen jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Menge an Grundwasser.

H

Heizlast: Die Heizlast in kW ist die erforderliche Wärmemenge, die einem Bauwerk bei der jeweiligen standardisierten Außentemperatur zugeführt werden muss, um eine Innenraumtemperatur von 20°C aufrechtzuerhalten. Die notwendige Wärmeleistung einer Wärmepumpe setzt sich aus der Heizlast sowie gegebenenfalls einem zusätzlichen Anteil für die Warmwasserbereitstellung zusammen.

Hybridsystem: Ein Hybridsystem kombiniert eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Diese Kombination kann in bestimmten Situationen, z.B. bei extrem niedrigen Außentemperaturen, effizienter sein.

Hydrothermie: Hydrothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme, die in natürlichen Gewässern wie Meeren, Flüssen oder Seen gespeichert ist. Sie ist eine erneuerbare Energiequelle, die mit Wärmeaustauschsystemen extrahiert wird, um Warmwasser zu erzeugen und Gebäude mit Wärme zu versorgen. Dabei ist Hydrothermie eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung.

I

Invertertechnologie: Diese Technologie ermöglicht es der Wärmepumpe, ihre Leistung kontinuierlich an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert.

Isolierung: Die Isolierung eines Gebäudes beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Eine gute Isolierung reduziert den Heizbedarf und ermöglicht es der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten.

J

Jahresarbeitszahl: Die Jahresarbeitszahl, oftmals als JAZ abgekürzt, wird verwendet, um die jährlichen Energiekosten einer Wärmepumpe zu berechnen. Sie stellt den zentralen Wert für die Effizienzbewertung einer solchen Anlage dar. Die JAZ erfasst das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie in Form von Elektrizität und der erzeugten Energie, die als abgegebene Wärme auftritt.

K

Kältemittel: Das Kältemittel stellt das Medium dar, welches in einer Wärmepumpe für den Wärmetransport verantwortlich ist. Es absorbiert Wärme bei geringer Temperatur und niedrigem Druck und gibt sie bei erhöhter Temperatur und höherem Druck wieder frei. 

L

Leistungszahl: Die Leistungszahl ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgebrachten elektrischen Energie für den Betrieb des Verdichters der Wärmepumpe. 

Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe extrahiert Wärme aus der Außenluft und verwendet sie zum Heizen der Innenraumluft. Sie sind eine kostengünstige Option für die Raumheizung, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zur Warmwasserbereitung.

Luft-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft extrahiert und zur Heizung von Wasser verwendet. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich besonders für Gebiete mit mildem Klima.

M

Modulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, ihre Leistung an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Inverter-Wärmepumpen können modulieren und sind dadurch besonders effizient.

Monoenergetisch: Bei der monoenergetischen Betriebsweise kommt lediglich eine einzige Energieform zur Erzeugung von Wärme zum Einsatz. Dies ist beispielsweise bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Heizstab der Fall, bei der ausschließlich elektrische Energie verwendet wird. Wenn die Temperaturen sinken, unterstützt der eingebaute Heizstab die Wärmepumpe, um die benötigte Heizleistung zu erreichen. Dennoch macht diese "Ergänzungsheizung" nur einen geringen Anteil des gesamten Wärmebedarfs aus. Daher bleibt das Heizen mit einer monoenergetischen Wärmepumpe energieeffizient.

N

Nachheizung: Dies ist ein zusätzliches Heizsystem, das einspringt, wenn die Wärmepumpe den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Dies kann bei besonders kalten Temperaturen notwendig sein.

Niedertemperaturheizkörper: Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass sie effizient mit der niedrigen Vorlauftemperatur arbeiten, die von Wärmepumpen geliefert wird. Sie sind eine gute Option für Renovierungen, wenn keine Fußbodenheizung installiert werden kann.

O

Ökologischer Fußabdruck: Wärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger CO2 emittieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.

P

Passivhaus: Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das so entworfen wurde, dass es kaum Heiz- oder Kühlbedarf hat. Wärmepumpen sind oft eine gute Wahl für Passivhäuser, da sie effizient bei niedrigem Heizbedarf arbeiten können.

Primärenergie: Primärenergie bezieht sich auf die unverarbeitete Energie, die in ihrer natürlichen Form in der Umwelt vorkommt, und stammt aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Diese Art von Energie beinhaltet diverse Energiequellen, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Sonne, Wind, Erdwärme, Kohle und Rohöl.

Q

Qualitätssiegel: Viele Wärmepumpen sind mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet, die ihre Effizienz und Zuverlässigkeit bestätigen. Solche Siegel können dabei helfen, eine hochwertige Wärmepumpe zu identifizieren.

Quellentemperatur: Dies ist die Temperatur der Wärmequelle, die eine Wärmepumpe nutzt. Die Quellentemperatur kann die Effizienz und Leistung einer Wärmepumpe beeinflussen.

R

Regenerative Energien: In der modernen Welt bieten erneuerbare Energien eine sinnvolle Option im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Zu diesen nachhaltigen Energiequellen gehören neben Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie auch die in Luft, Wasser und Erdboden gespeicherte Wärme (Aerothermie, Hydrothermie und Geothermie). Die Wärmepumpe ist somit ein herausragendes Beispiel dafür, wie umweltfreundliche und kostenfreie Energie effektiv eingesetzt werden kann.

Rücklauf: Der Rücklauf in einem Heizsystem ist der Weg, den das abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel oder zur Wärmepumpe nimmt. Eine korrekte Einstellung der Rücklauftemperatur ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.

S

Sole-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden extrahiert. Sie nutzen ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) als Wärmeträgerflüssigkeit, um die Wärme aus dem Erdreich zu transportieren.

Split-Wärmepumpe: Bei diesem Typ von Wärmepumpe sind die Komponenten auf zwei Einheiten aufgeteilt: eine Außeneinheit und eine Inneneinheit. Sie sind oft leistungsfähiger als Monoblock-Wärmepumpen, benötigen aber Kältemittelleitungen zwischen den Einheiten.

T

Tiefenbohrung: Für erdgekoppelte Wärmepumpen werden oft Tiefenbohrungen durchgeführt, um Erdsonden zu installieren, die Wärme aus dem Erdreich extrahieren. Dies ermöglicht eine hohe Effizienz, erfordert jedoch eine Genehmigung und kann hohe Installationskosten verursachen.

Taktbetrieb: Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktbetrieb. Dies kann die Effizienz der Wärmepumpe reduzieren und die Lebensdauer der Komponenten verkürzen.

U

Umgebungswärme: Dies ist die Wärme aus der Umgebung, die von Wärmepumpen genutzt wird. Sie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser stammen und ist eine erneuerbare Energiequelle.

V

Verdampfer: Der Verdampfer fungiert als Wärmetauscher innerhalb einer Wärmepumpe. An dieser Stelle absorbiert das Kältemittel Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser durch Verdampfung bei einer niedrigen Temperatur und einem geringen Druck.

Verflüssiger: Der Verflüssiger stellt den Wärmetauscher in einer Wärmepumpe dar. An dieser Stelle findet die Verflüssigung des Kältemittels statt, während es die zuvor aufgenommene Wärme wieder freisetzt.

Vorlauftemperatur: In der Heiztechnik beschreibt die Vorlauftemperatur die Wärme des Mediums, das für die Verteilung und den Transfer der Wärme innerhalb des Systems zuständig ist. Wenn die Vorlauftemperatur geringer ist, verbraucht das System weniger Energie. Eine effektive Dämmung des Gebäudes und großflächige Systeme zur Wärmeabgabe, wie beispielsweise Fußbodenheizungen, tragen positiv zur Senkung der Vorlauftemperatur bei.

W

Wärmedämmung: Die bautechnische Maßnahme der Wärmedämmung zielt darauf ab, den Wärmeverlust über Wände und Dach eines Gebäudes in die Umgebung zu verhindern. Indem die in einem Gebäude vorhandene Wärme erhalten bleibt, wird der Heizbedarf verringert. Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit werden eingesetzt, um die Dämmung von Gebäuden zu gewährleisten.

Wärmepumpe: Mithilfe eines Kältemittelkreislaufs entzieht eine Wärmepumpe der Umgebung Wärmeenergie. Ein Verdichter erhöht die Temperatur dieser Energie, sodass sie für Heizzwecke eingesetzt werden kann. Wärmepumpen können diverse Wärmequellen verwenden und sowohl zur Erwärmung von Warmwasser als auch zur Beheizung von Räumen dienen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auf energieeffiziente Weise zum Kühlen verwendet werden.

X

Xerothermische Wärmepumpe: Ein Begriff, der manchmal für Wärmepumpen verwendet wird, die in besonders trockenen oder ariden Klimazonen effektiv arbeiten.

Y

Y-Verteiler: Dies ist ein spezielles Rohrfitting, das in Heizsystemen verwendet wird, um den Fluss des Heizmediums zu teilen oder zu kombinieren. In Wärmepumpensystemen kann es zum Beispiel zur Verteilung der Wärme zwischen verschiedenen Heizkreisen verwendet werden.

Z

Zirkulation: Dies bezieht sich auf die Bewegung von Flüssigkeiten in einem Heizsystem. In einem Wärmepumpensystem zirkuliert das Kältemittel, um Wärme zu transportieren, und das Heizmedium (oft Wasser) zirkuliert, um die Wärme im Gebäude zu verteilen.

Zweikreis-Wärmepumpe: Dies ist eine Wärmepumpe, die zwei getrennte Heizkreise bedienen kann, zum Beispiel einen für Raumheizung und einen für Warmwasser. Sie sind flexibler und können effizienter als Einkreis-Wärmepumpen sein.

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