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Steigende Energiepreise: Wie Sie sich mit einer Wärmepumpe unabhängig Machen Können

12 Minuten
Marius Haas
Team Operations

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Experten-Tipp: Kombinieren Sie Ihre Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage, um Stromkosten zu senken und sich von steigenden Energiepreisen unabhängiger zu machen.

Energiepreise Wärmepumpe

Warum steigen die Energiepreise in Deutschland, und welche Optionen haben Verbraucherinnen und Verbraucher, um sich von dieser finanziellen Belastung zu lösen?

Diese Fragen stellen sich immer mehr Haushalte angesichts der Preisspirale bei Strom, Gas, Erdgas und Öl. Während die Kosten weiter ansteigen, bietet eine Wärmepumpe die Chance, sich unabhängig von fossilen Energieträgern zu machen und gleichzeitig die Umwelt zu schonen. In diesem Blogpost zeigen wir, warum Wärmepumpen, insbesondere Luft-Wasser-Wärmepumpen, eine nachhaltige und kosteneffiziente Alternative darstellen und wie Sie mit einer solchen Lösung Ihre Heizkosten drastisch senken können.

Das Thema kurz und kompakt

  • symbol-haken Preise für Strom, Gas und Heizöl steigen durch verschiedene Faktoren wie Nachfrage und politische Entscheidungen, was zu finanziellen Belastungen für Verbraucherinnen und Verbraucher führt.
  • symbol-haken Regierungen und Energieunternehmen beeinflussen aktiv die Energiepreise, wodurch sich die finanzielle Situation der Verbraucherinnen und Verbraucher ändert. Der Strompreis wird dabei durch Stromversorgungsunternehmen festgelegt und von Börsenstrompreisen sowie staatlich veranlassten Preisbestandteilen beeinflusst.
  • symbol-haken Wärmepumpen können erneuerbare Energiequellen nutzen, um Gebäude effizient zu heizen und zu kühlen. Sie reduzieren den Energieverbrauch, senken CO₂-Emissionen und bieten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen, wodurch Verbraucherinnen und Verbraucher sich von steigenden Energiepreisen unabhängig machen können.
  • symbol-haken Der aktuelle Stand der Förderprogramme zeigt, dass diese Technologien weiterhin unterstützt werden, um die Energiewende voranzutreiben.
  • symbol-haken Ob sich eine Wärmepumpe für Ihr Zuhause eignet , können Sie in einem kostenlosen Beratungsgespräch bei Vamo herausfinden. Finanzieren Sie Ihre Wärmepumpe schon ab 89 € monatlich – inklusive kompletter Installation und regelmäßiger Wartung.

Warum steigen die Energiepreise?

Um zu verstehen, wie man sich mit einer Wärmepumpe unabhängig von steigenden Energiepreisen machen kann, ist es wichtig, zunächst zu verstehen, was genau steigende Energiepreise sind. Steigende Energiepreise beziehen sich auf die kontinuierliche Erhöhung der Kosten für Energiequellen wie Strom, Gas und Heizöl. Diese Preiserhöhungen werden in der Regel von verschiedenen Faktoren und Daten wie Nachfrage, Angebot und politischen Entscheidungen beeinflusst.

Die Auswirkungen von steigenden Energiepreisen auf Verbraucherinnen und Verbraucher

Die Auswirkungen steigender Energiepreise auf Haushalte sind vielfältig. Höhere Energiekosten können zu finanzieller Belastung führen und das Haushaltsbudget der Menschen stark beeinflussen. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher müssen ihre Ausgaben einschränken und auf andere Bereiche ihres Lebens verzichten, um die steigenden Energiekosten zu decken. Darüber hinaus können steigende Energiepreise zu Energiearmut führen, da sich einige Menschen die Grundversorgung mit Energie nicht mehr leisten können.

Die Rolle der Regierung und der Energieunternehmen

Die Regierung und die Energieunternehmen spielen eine wichtige Rolle bei der Festlegung der Energiepreise. Regierungen legen Steuern und Abgaben auf Energiequellen fest und können durch Energiepolitik die Preise beeinflussen. Die Energieunternehmen wiederum setzen die Preise für Strom, Gas und Heizöl fest und berücksichtigen dabei ihre eigenen Kosten und Gewinnmargen. Diese beiden Akteure haben eine direkte Auswirkung auf die Höhe der Energiepreise auf dem Energiemarkt und somit auch auf die finanzielle Situation der Verbraucherinnen und Verbraucher. So kann die Regierung beispielsweise auch durch eine Strompreisbremse bei zu hohen Preisen für Gas oder Öl eingreifen. Eine solche Preisbremse ist jedoch meist eine temporäre Lösung.

Es ist wichtig zu beachten, dass steigende Energiepreise nicht nur den Verbraucherinnen und Verbraucher schaden, sondern auch Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Umwelt haben können. Wenn die Energiekosten steigen, können Unternehmen gezwungen sein, ihre Produktionskosten zu erhöhen, was zu höheren Preisen für Waren und Dienstleistungen führt. Dies kann zu einer Verringerung der Nachfrage und zu wirtschaftlichen Problemen führen.

Allerdings können steigende Energiepreise auch positive Auswirkungen auf die Umwelt haben. Wenn die Energie aus nicht erneuerbaren Quellen teurer wird, kann dies dazu führen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher weniger Energie verbrauchen oder nach alternativen, umweltfreundlicheren Energiequellen suchen. Dies kann zu einer Reduzierung des CO₂-Ausstoßes und einer Verringerung der Umweltverschmutzung führen.

Um sich unabhängig von der Energiepreisentwicklung zu machen, entscheiden sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher für den Einsatz von Wärmepumpen. Eine Wärmepumpe nutzt die natürliche Wärme aus der Umgebung, um Gebäude zu heizen und Warmwasser bereitzustellen. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen kann eine Wärmepumpe erhebliche Energieeinsparungen bieten und somit die Auswirkungen steigender Energiepreise reduzieren.

Wie man mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe unabhängig wird

Die Installation einer Wärmepumpe kann die Verbraucherinnen und Verbraucher unabhängig von steigenden Energiepreisen machen und eine nachhaltige Energieversorgung gewährleisten.

Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen die Umgebungswärme der Außenluft und benötigen lediglich einen kleinen Anteil an Strom, um diese in Heizenergie umzuwandeln. Durch den hohen Wirkungsgrad lassen sich die Betriebskosten im Vergleich zu fossilen Heizsystemen drastisch senken. Kombiniert mit einem speziellen Wärmepumpen-Ökostromtarif oder einer eigenen Photovoltaikanlage können die Heizkosten noch weiter reduziert werden​​.

Vorteile einer Luft-Wasser-Wärmepumpe

Angesichts der steigenden Energiepreise bietet eine Luft-Wasser-Wärmepumpe eine Lösung, die nicht nur Ihre Heizkosten erheblich senkt, sondern auch Ihre Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduziert. Im Vergleich zu anderen Wärmepumpentypen, wie der Wasser-Wasser-Wärmepumpe oder der Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe), ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe einfach und unkompliziert zu installieren, benötigt keine Bohrungen oder Genehmigungen und ist günstiger in der Anschaffung.

Mit der Unterstützung von Vamo können Sie den Wechsel unkompliziert umsetzen. Erfahren Sie mehr über die Vorteile der Wärmepumpen und lassen Sie sich von uns zu Ihrem individuellen Projekt beraten – für eine effiziente, nachhaltige und sichere Heizlösung.

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Energieeffizienz und Betriebskosten

Wärmepumpen sind äußerst energieeffiziente Heizungsanlagen, die einen Großteil der benötigten Energie aus erneuerbaren Energiequellen gewinnen können. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen können Wärmepumpen den Energieverbrauch um bis zu 50 % reduzieren. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien tragen Wärmepumpen zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes und zum Schutz der Umwelt bei.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Betriebskosten für eine Wärmepumpe weiter zu senken:

  • Photovoltaik-Anlage: Durch die Kombination von Wärmepumpen mit einer Photovoltaik-Anlage können die Energiekosten gesenkt werden. Die Anlage erzeugt Strom, der für den Betrieb der Wärmepumpe genutzt werden kann, wodurch die Abhängigkeit von externem Strom reduziert wird.
  • Energieeffiziente Gebäude: Durch die Optimierung der Gebäudehülle und der Heizung kann der Energieverbrauch gesenkt werden. Eine gute Dämmung und moderne Fenster tragen dazu bei, die Wärme im Gebäude zu halten und den Energiebedarf zu reduzieren.
  • Wärmepumpenstrom: Spezielle Wärmepumpen-Stromtarife senken Heizkosten durch reduzierte Kilowattstundenpreise und die hohe Energieeffizienz der Wärmepumpe. Mit Photovoltaik kombinierbar für maximale Einsparungen.

Langfristige Kosteneinsparungen

Obwohl die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe höher sein können als bei herkömmlichen Heizsystemen, bieten sie langfristige Kosteneinsparungen. Durch die Nutzung von erneuerbaren Energien und die Reduzierung des Energieverbrauchs können Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Energiekosten erheblich senken. 

Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächlichen Kosteneinsparungen einer Wärmepumpe von verschiedenen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel dem Energiepreis, der Isolierung des Gebäudes und dem individuellen Energieverbrauch. 

Eine professionelle Beratung durch Vamo und eine genaue Analyse der individuellen Situation hilft, die Kosteneinsparungen einer Wärmepumpe besser zu verstehen.

Bis zu 70 % Zuschuss sichern: Kosten und Finanzierung von Wärmepumpen

Die Kosten für eine Wärmepumpe können je nach Typ und Größe variieren. Im Allgemeinen sind die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe höher als für eine herkömmliche Heizung, aber die Betriebskosten sind oft geringer. Es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten für Wärmepumpen, wie zum Beispiel staatliche Förderungen oder Kredite von Banken

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet Zuschüsse von bis zu 70 % der Anschaffungskosten. Kombiniert mit regionalen Förderprogrammen – z. B. aus NRW – kann die Investition in eine Wärmepumpe so besonders lukrativ werden. Wichtig ist, dass der Förderantrag vor Beginn der Installation gestellt wird​​.

Es ist wichtig, dass man sich vor dem Kauf einer Wärmepumpe sorgfältig informiert und die verschiedenen Möglichkeiten prüft, um die Kosten zu senken. Eine professionelle kostenlose Beratung durch Vamo hilft dabei, die beste Lösung für die individuellen Bedürfnisse zu finden und die Investition in eine Wärmepumpe optimal zu planen.

Fazit – sichern Sie sich mit einer Wärmepumpe gegen steigende Energiepreise ab

Die Entwicklung der Energiepreise in Deutschland zeigt klar: Fossile Energieträger werden nicht nur teurer, sondern auch zunehmend unzuverlässig. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe bietet eine ideale Lösung, um dieser Preisspirale zu entkommen und gleichzeitig die Umwelt zu entlasten. Mit ihrer hohen Effizienz und den attraktiven Fördermöglichkeiten stellt sie eine nachhaltige Alternative dar, die sich auch finanziell schnell auszahlt.

Dank Vamo können Sie den Wechsel zur Wärmepumpe einfach und sorgenfrei gestalten. Mit einer individuellen Beratung, flexibler Finanzierung und einem umfassenden Rundum-Service ist der Umstieg schneller realisiert, als Sie denken.

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FAQ

Warum sind die Energiepreise in Deutschland so hoch?

Die Energiepreise in Deutschland sind eine der höchsten in Europa. Hauptgründe dafür sind hohe Steuern und Abgaben, wie die EEG-Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien, sowie Kosten für den Ausbau der Stromnetze. Gleichzeitig steigen die Preise für fossile Brennstoffe durch globale Marktentwicklungen und die CO₂-Bepreisung weiter an​​.

Wie hilft eine Luft-Wasser-Wärmepumpe bei steigenden Energiepreisen?

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die kostenlose Wärme aus der Umgebungsluft, wodurch der Bedarf an teuren fossilen Energieträgern entfällt. Dank ihrer hohen Effizienz können Sie bis zu 65 % Ihrer Heizkosten einsparen und sich langfristig von der Preisspirale fossiler Energieträger unabhängig machen​​.

Wird der Strom für Wärmepumpen auch teurer?

Obwohl die Strompreise schwanken, bleibt die Nutzung einer Wärmepumpe eine kosteneffiziente Lösung. Mit Ökostromtarifen oder einer eigenen Photovoltaikanlage können Sie die Betriebskosten weiter senken. Zudem ist zu erwarten, dass der Anteil erneuerbarer Energien im Strommix zunimmt, was den Betrieb der Wärmepumpe immer klimafreundlicher macht​.

Wie wirkt sich die Energiepreisentwicklung auf Heizkosten aus?

Die steigenden Preise für Gas und Öl führen dazu, dass herkömmliche Heizsysteme immer teurer im Betrieb werden. Mit einer Wärmepumpe reduzieren Sie Ihren Verbrauch fossiler Brennstoffe und profitieren von langfristig stabilen Heizkosten, unabhängig von den Entwicklungen auf den Energiemärkten​​.

Gibt es staatliche Unterstützung für den Umstieg auf eine Wärmepumpe?

Ja, die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet Zuschüsse von bis zu 70 % der Investitionskosten für den Einbau einer Wärmepumpe. Das reduziert Ihre Anfangsinvestition erheblich und macht die Wärmepumpe noch attraktiver​.

Hier finden Sie Erklärungen zu allen relevanten Begriffen rund um das Thema Wärmepumpe.
A

Absorptionswärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die eine chemische Reaktion verwendet, um Wärmeenergie zu absorbieren und freizusetzen. Sie sind besonders effizient bei der Nutzung von Abwärme oder Solarenergie.

Anlagenwirkungsgrad: Dieser Wert zeigt das Verhältnis der erzeugten Heizwärme zur eingesetzten elektrischen Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. ein Jahr, an. Er ist ein wichtiger Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe.

Antriebsenergie: Die Energie, die notwendig ist, um ein technisches Gerät zu betreiben, wird als Antriebsenergie bezeichnet. Elektrischer Strom stellt in der Regel die Antriebsenergie für Wärmepumpen bereit, wobei es auch Modelle gibt, die Gas nutzen. In Form von nutzbarer Wärme generieren Wärmepumpen ein Vielfaches der verwendeten Antriebsenergie.

B

Betriebskosten: Dies sind die Kosten, die während des Betriebs einer Wärmepumpe anfallen, einschließlich Stromkosten und Wartungskosten. Wärmepumpen haben oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Heizsysteme.

Bivalent: Bei einem bivalenten Heizsystem erfolgt die Erzeugung der für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung erforderlichen Wärmeenergie durch zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger. Ein Beispiel hierfür ist die Verbindung eines Gas-Brennwertgeräts mit einem Wärmepumpensystem.

C

CO2-Emissionen: Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme, da sie erneuerbare Wärmequellen nutzen und weniger elektrische Energie benötigen.

D

Dekarbonisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Verringerung von CO2-Emissionen. Wärmepumpen tragen zur Dekarbonisierung bei, indem sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren.

Direktverdampfer: Der Direktverdampfer ist eine Art von Erdwärmepumpe, bei der das Kühlmittel direkt in den Flächenkollektor fließt, ohne einen zusätzlichen Wärmetauscher zu benötigen. Vorteilhaft ist dabei eine erhöhte Jahresarbeitszahl, da kein weiterer Wärmetauscher erforderlich ist. Als Nachteil sind spezielle, mit Kunststoff ummantelte Kupferrohre für den Flächenkollektor notwendig, die ausschließlich in einer ebenen Anordnung verlegt werden können. Kühlung in den wärmeren Jahreszeiten ist mit dieser Art von Wärmepumpe nicht möglich.

E

EHPA:  Die Abkürzung für European Heat Pump Association. Sie repräsentiert den Dachverband für die Wärmepumpenindustrie in der Europäischen Union.

Energieeffizienz: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, Wärmeenergie mit minimalem Energieverbrauch zu erzeugen. Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können bis zu drei- bis viermal so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen.

Erdwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Boden extrahiert. Sie ist besonders effizient in kälteren Klimazonen und benötigt im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen weniger Strom.

Eisspeicher: Eine Betonzisterne, die mit Wasser befüllt ist, bildet die Grundlage für einen Eisspeicher. Die enthaltene Flüssigkeit fungiert als Wärmequelle für Wärmepumpen und gefriert, wenn die Temperatur den Gefrierpunkt erreicht – daher die Bezeichnung Eisspeicher. Im Verlauf des Kristallisationsvorgangs, bei dem das Wasser vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wechselt, entsteht zusätzliche Energie, die ebenfalls verwendet wird. Mittels Erdwärme und/oder Solarthermie wird das Wärmespeichersystem beständig regeneriert.

F

Flächenheizung: Flächenheizungssysteme verteilen Wärme über verschiedene Bauelemente in einem Gebäude. Dazu gehören Böden, Wände, Decken, oder andere spezielle Konstruktionsteile. Flächenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen, da sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um Wärme über große Oberflächen auszustrahlen. Aus diesem Grund sind sie ideal mit Wärmepumpen zu kombinieren, weil der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen steigt und ihre Effizienz somit erhöht wird. 

Förderprogramme: Es gibt verschiedene staatliche und regionale Programme, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese können in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder Steuervergünstigungen angeboten werden.

Fußbodenheizung: Dies ist eine Art von Heizsystem, das gut mit Wärmepumpen zusammenarbeitet. Die Fußbodenheizungverteilt die Wärme gleichmäßig im Raum und arbeitet effizient mit den niedrigen Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen liefern können.

G

Geothermie: Dies bezieht sich auf die Nutzung der Wärme aus dem Inneren der Erde zur Energiegewinnung. Geothermische Wärmepumpen nutzen diese erneuerbare Energiequelle zur Heizung und Kühlung von Gebäuden.

Grundwasserwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Grundwasser extrahiert. Sie sind besonders effizient, benötigen jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Menge an Grundwasser.

H

Heizlast: Die Heizlast in kW ist die erforderliche Wärmemenge, die einem Bauwerk bei der jeweiligen standardisierten Außentemperatur zugeführt werden muss, um eine Innenraumtemperatur von 20°C aufrechtzuerhalten. Die notwendige Wärmeleistung einer Wärmepumpe setzt sich aus der Heizlast sowie gegebenenfalls einem zusätzlichen Anteil für die Warmwasserbereitstellung zusammen.

Hybridsystem: Ein Hybridsystem kombiniert eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Diese Kombination kann in bestimmten Situationen, z.B. bei extrem niedrigen Außentemperaturen, effizienter sein.

Hydrothermie: Hydrothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme, die in natürlichen Gewässern wie Meeren, Flüssen oder Seen gespeichert ist. Sie ist eine erneuerbare Energiequelle, die mit Wärmeaustauschsystemen extrahiert wird, um Warmwasser zu erzeugen und Gebäude mit Wärme zu versorgen. Dabei ist Hydrothermie eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung.

I

Invertertechnologie: Diese Technologie ermöglicht es der Wärmepumpe, ihre Leistung kontinuierlich an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert.

Isolierung: Die Isolierung eines Gebäudes beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Eine gute Isolierung reduziert den Heizbedarf und ermöglicht es der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten.

J

Jahresarbeitszahl: Die Jahresarbeitszahl, oftmals als JAZ abgekürzt, wird verwendet, um die jährlichen Energiekosten einer Wärmepumpe zu berechnen. Sie stellt den zentralen Wert für die Effizienzbewertung einer solchen Anlage dar. Die JAZ erfasst das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie in Form von Elektrizität und der erzeugten Energie, die als abgegebene Wärme auftritt.

K

Kältemittel: Das Kältemittel stellt das Medium dar, welches in einer Wärmepumpe für den Wärmetransport verantwortlich ist. Es absorbiert Wärme bei geringer Temperatur und niedrigem Druck und gibt sie bei erhöhter Temperatur und höherem Druck wieder frei. 

L

Leistungszahl: Die Leistungszahl ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgebrachten elektrischen Energie für den Betrieb des Verdichters der Wärmepumpe. 

Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe extrahiert Wärme aus der Außenluft und verwendet sie zum Heizen der Innenraumluft. Sie sind eine kostengünstige Option für die Raumheizung, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zur Warmwasserbereitung.

Luft-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft extrahiert und zur Heizung von Wasser verwendet. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich besonders für Gebiete mit mildem Klima.

M

Modulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, ihre Leistung an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Inverter-Wärmepumpen können modulieren und sind dadurch besonders effizient.

Monoenergetisch: Bei der monoenergetischen Betriebsweise kommt lediglich eine einzige Energieform zur Erzeugung von Wärme zum Einsatz. Dies ist beispielsweise bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Heizstab der Fall, bei der ausschließlich elektrische Energie verwendet wird. Wenn die Temperaturen sinken, unterstützt der eingebaute Heizstab die Wärmepumpe, um die benötigte Heizleistung zu erreichen. Dennoch macht diese "Ergänzungsheizung" nur einen geringen Anteil des gesamten Wärmebedarfs aus. Daher bleibt das Heizen mit einer monoenergetischen Wärmepumpe energieeffizient.

N

Nachheizung: Dies ist ein zusätzliches Heizsystem, das einspringt, wenn die Wärmepumpe den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Dies kann bei besonders kalten Temperaturen notwendig sein.

Niedertemperaturheizkörper: Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass sie effizient mit der niedrigen Vorlauftemperatur arbeiten, die von Wärmepumpen geliefert wird. Sie sind eine gute Option für Renovierungen, wenn keine Fußbodenheizung installiert werden kann.

O

Ökologischer Fußabdruck: Wärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger CO2 emittieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.

P

Passivhaus: Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das so entworfen wurde, dass es kaum Heiz- oder Kühlbedarf hat. Wärmepumpen sind oft eine gute Wahl für Passivhäuser, da sie effizient bei niedrigem Heizbedarf arbeiten können.

Primärenergie: Primärenergie bezieht sich auf die unverarbeitete Energie, die in ihrer natürlichen Form in der Umwelt vorkommt, und stammt aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Diese Art von Energie beinhaltet diverse Energiequellen, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Sonne, Wind, Erdwärme, Kohle und Rohöl.

Q

Qualitätssiegel: Viele Wärmepumpen sind mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet, die ihre Effizienz und Zuverlässigkeit bestätigen. Solche Siegel können dabei helfen, eine hochwertige Wärmepumpe zu identifizieren.

Quellentemperatur: Dies ist die Temperatur der Wärmequelle, die eine Wärmepumpe nutzt. Die Quellentemperatur kann die Effizienz und Leistung einer Wärmepumpe beeinflussen.

R

Regenerative Energien: In der modernen Welt bieten erneuerbare Energien eine sinnvolle Option im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Zu diesen nachhaltigen Energiequellen gehören neben Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie auch die in Luft, Wasser und Erdboden gespeicherte Wärme (Aerothermie, Hydrothermie und Geothermie). Die Wärmepumpe ist somit ein herausragendes Beispiel dafür, wie umweltfreundliche und kostenfreie Energie effektiv eingesetzt werden kann.

Rücklauf: Der Rücklauf in einem Heizsystem ist der Weg, den das abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel oder zur Wärmepumpe nimmt. Eine korrekte Einstellung der Rücklauftemperatur ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.

S

Sole-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden extrahiert. Sie nutzen ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) als Wärmeträgerflüssigkeit, um die Wärme aus dem Erdreich zu transportieren.

Split-Wärmepumpe: Bei diesem Typ von Wärmepumpe sind die Komponenten auf zwei Einheiten aufgeteilt: eine Außeneinheit und eine Inneneinheit. Sie sind oft leistungsfähiger als Monoblock-Wärmepumpen, benötigen aber Kältemittelleitungen zwischen den Einheiten.

T

Tiefenbohrung: Für erdgekoppelte Wärmepumpen werden oft Tiefenbohrungen durchgeführt, um Erdsonden zu installieren, die Wärme aus dem Erdreich extrahieren. Dies ermöglicht eine hohe Effizienz, erfordert jedoch eine Genehmigung und kann hohe Installationskosten verursachen.

Taktbetrieb: Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktbetrieb. Dies kann die Effizienz der Wärmepumpe reduzieren und die Lebensdauer der Komponenten verkürzen.

U

Umgebungswärme: Dies ist die Wärme aus der Umgebung, die von Wärmepumpen genutzt wird. Sie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser stammen und ist eine erneuerbare Energiequelle.

V

Verdampfer: Der Verdampfer fungiert als Wärmetauscher innerhalb einer Wärmepumpe. An dieser Stelle absorbiert das Kältemittel Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser durch Verdampfung bei einer niedrigen Temperatur und einem geringen Druck.

Verflüssiger: Der Verflüssiger stellt den Wärmetauscher in einer Wärmepumpe dar. An dieser Stelle findet die Verflüssigung des Kältemittels statt, während es die zuvor aufgenommene Wärme wieder freisetzt.

Vorlauftemperatur: In der Heiztechnik beschreibt die Vorlauftemperatur die Wärme des Mediums, das für die Verteilung und den Transfer der Wärme innerhalb des Systems zuständig ist. Wenn die Vorlauftemperatur geringer ist, verbraucht das System weniger Energie. Eine effektive Dämmung des Gebäudes und großflächige Systeme zur Wärmeabgabe, wie beispielsweise Fußbodenheizungen, tragen positiv zur Senkung der Vorlauftemperatur bei.

W

Wärmedämmung: Die bautechnische Maßnahme der Wärmedämmung zielt darauf ab, den Wärmeverlust über Wände und Dach eines Gebäudes in die Umgebung zu verhindern. Indem die in einem Gebäude vorhandene Wärme erhalten bleibt, wird der Heizbedarf verringert. Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit werden eingesetzt, um die Dämmung von Gebäuden zu gewährleisten.

Wärmepumpe: Mithilfe eines Kältemittelkreislaufs entzieht eine Wärmepumpe der Umgebung Wärmeenergie. Ein Verdichter erhöht die Temperatur dieser Energie, sodass sie für Heizzwecke eingesetzt werden kann. Wärmepumpen können diverse Wärmequellen verwenden und sowohl zur Erwärmung von Warmwasser als auch zur Beheizung von Räumen dienen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auf energieeffiziente Weise zum Kühlen verwendet werden.

X

Xerothermische Wärmepumpe: Ein Begriff, der manchmal für Wärmepumpen verwendet wird, die in besonders trockenen oder ariden Klimazonen effektiv arbeiten.

Y

Y-Verteiler: Dies ist ein spezielles Rohrfitting, das in Heizsystemen verwendet wird, um den Fluss des Heizmediums zu teilen oder zu kombinieren. In Wärmepumpensystemen kann es zum Beispiel zur Verteilung der Wärme zwischen verschiedenen Heizkreisen verwendet werden.

Z

Zirkulation: Dies bezieht sich auf die Bewegung von Flüssigkeiten in einem Heizsystem. In einem Wärmepumpensystem zirkuliert das Kältemittel, um Wärme zu transportieren, und das Heizmedium (oft Wasser) zirkuliert, um die Wärme im Gebäude zu verteilen.

Zweikreis-Wärmepumpe: Dies ist eine Wärmepumpe, die zwei getrennte Heizkreise bedienen kann, zum Beispiel einen für Raumheizung und einen für Warmwasser. Sie sind flexibler und können effizienter als Einkreis-Wärmepumpen sein.

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