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Heizung mieten statt kaufen: Welche Möglichkeiten habe ich?

Heizung mieten

Bei der Suche nach einer neuen Heizung stellt sich häufig die Frage: Ist es besser eine Heizung zu mieten oder zu kaufen? Welche Optionen gibt es? Beim Treffen dieser Entscheidung erweist sich das Mieten einer Heizung als äußerst attraktive Alternative. In diesem Beitrag präsentieren wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten und erläutern, warum das Mieten einer Heizung eine kluge Entscheidung sein kann.

Heizungsmiete: Das Thema kurz und kompakt

  • symbol-hakenMit unserem Vamo-Komplettpaket können Sie bereits ab 149 € pro Monat eine hochwertige Wärmepumpe mieten und müssen sich um keinerlei Angelegenheiten sorgen. Vertrauen Sie auf uns, um Ihren Bedarf an effizienter Wärmeversorgung zu erfüllen.
  • symbol-hakenEine Wärmepumpe nutzt Umweltwärme für die Heizung und steigert Ihre Unabhängigkeit von Energiepreisen und fossilen Energieträgern.
  • symbol-hakenEine Wärmepumpenheizung ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Gleichzeitig ermöglicht sie Ihnen eine mögliche Ersparnis von bis zu 65 % Ihrer bisherigen Heizkosten.

Contracting für Heizungen: Was ist Energieliefercontracting?

Energieliefercontracting, auch Heizungscontracting oder Wärmecontracting genannt, bietet Ihnen die Möglichkeit Heizungsanlagen zu leasen. Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, Ihre Heizanlage zu modernisieren oder eine neue Heizung zu kaufen und dabei Energie und Geld sparen wollen, sollten Sie das Konzept des Heizungscontractings in Betracht ziehen. Bei diesem Vertragsmodell wird die Heiztechnik auf den neuesten Stand gebracht und der Energieversorger übernimmt die Brennstofflieferung. 

Dadurch entfallen nicht nur der Aufwand und die Kosten für den Brennstoffkauf und die Lagerung, sondern auch die Energiekosten werden in einen festgelegten monatlichen Betrag umgewandelt. Das Heizungscontracting bietet nicht nur eine moderne und effiziente Heizlösung, sondern auch langfristige Kosteneinsparungen

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Welche Heizungsanlagen kann ich mieten?

Das Leasen einer Heizanlage ist eine empfehlenswerte Option für Hauseigentümer und Mieter, die vorübergehend oder aus finanziellen Gründen keine eigene kaufen möchten. Es stehen verschiedene Arten von Heizanlagen zur Miete zur Verfügung, wie zum Beispiel Ölheizungen, die Wärme durch die Verbrennung von Öl erzeugen, Gasheizungen, die mit Gas betrieben werden, Elektroheizungen oder Wärmepumpen – eine effiziente und umweltfreundliche Lösung

Welche Heizungsanlagen kann ich mieten?

Welche Heizungsanlage ist die richtige für mich?

Die Suche nach der perfekten Heizung für Ihr Zuhause kann eine herausfordernde Aufgabe sein. Es gibt so viele Optionen auf dem Markt, von Öl- und Gasheizungen bis hin zu Wärmepumpen und Infrarotheizungen. Um die richtige Entscheidung zu treffen, müssen Sie Faktoren wie die Größe Ihrer Räume, Ihre Heizbedürfnisse, Ihr Budget und die Angebote in Ihrer Region berücksichtigen. Eine gründliche Recherche und eine Beratung von Experten sind unerlässlich, um die beste Wahl für Ihr Zuhause zu treffen. 

Heizung mieten statt kaufen: Was sind die Vorteile?

Das Heizen auf Mietbasis kann eine gute Option für diejenigen sein, die Energiekosten sparen und den Wert ihres Hauses steigern wollen. Die Anschaffungskosten von einer neuen Heizungsanlage können sehr hoch sein. Diese umgehen Sie, wenn Sie Ihre Heizung mieten. Mit der richtigen Recherche können Sie ein Leasingunternehmen finden, das wettbewerbsfähige Tarife anbietet, die mit Ihrem Budget zu vereinbaren sind. Und schließlich können Sie nicht nur Kosten sparen, sondern auch sicher sein, dass Ihnen in Zukunft keine kostspieligen Reparaturen oder Wartungskosten entstehen werden. 

Alles in allem ist eine geleaste Heizung eine Überlegung wert, wenn Sie Ihre Energierechnungen senken und gleichzeitig Ihr Zuhause im Winter warm und komfortabel halten wollen.

Wärmepumpe mieten statt kaufen

Eine Wärmepumpe bietet nicht nur angenehme und umweltfreundliche Wärme im Haus, sondern reduziert auch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen sowie den Preisschwankungen von Öl und Gas. Allerdings schrecken oft die hohen Anschaffungskosten von einer Wärmepumpe ab. Hier kommt das Vamo-Mietmodell für Wärmepumpen ins Spiel! Egal, ob im Neubau oder Bestandsgebäude, eine Wärmepumpe von Vamo können Sie ganz einfach mieten.

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ab 20.000 € Investitionskosten
0 € Anschaffungskosten
ab 149 € monatliche Miete
Wärmepumpen von Premium-Herstellern
BAFA-Förderung
Intensive Beratung
Individuelle Planung
Installation
Entsorgung des Alt-Geräts
Einstellung des Geräts für maximale Ersparnisse
Heizkurvenanpassung
Heizkörpercheck
24-Stunden-Service
Jährliche Wartung von unseren Heizungsprofis
Kontinuierliche Überwachung der Wärmepumpe
Versicherung der Wärmepumpe
Rundum-Sorglos-Paket

Warum sollte ich eine Wärmepumpe mieten?

Wenn Sie nach einer Heizlösung für Ihr Eigenheim suchen, sollten Sie die Möglichkeit der Miet-Wärmepumpe in Betracht ziehen. Durch das Leasing einer Wärmepumpe entfallen hohe Anschaffungskosten, sodass Sie Ihre Ersparnisse anders nutzen können. 

Dabei profitieren Sie nicht nur von angenehmen Raumtemperaturen, sondern auch von einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Beheizung Ihres Hauses. So können Sie nicht nur Kosten sparen, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten. 

Hier die Vorteile im Überblick:

  • Kurze Wartezeiten: Unsere Experten arbeiten effizient und zielgerichtet, um Ihre neue Wärmepumpe schnellstmöglich zu installieren.
  • Maßgeschneiderte Lösung: Unsere Fachleute planen individuell Ihre Wärmepumpe, um sicherzustellen, dass sie perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
  • Instandhaltung & Inspektion: Darum müssen Sie sich nicht mehr kümmern! Vamo wird regelmäßig die Wärmepumpe kontrollieren und warten
  • Unabhängigkeit von Öl und Gas: Mit der Wärmepumpe von Vamo sind Sie nicht mehr an traditionelle Energiequellen gebunden.
  • Keine Anschaffungskosten: Mieten Sie die Luft-Wasser-Wärmepumpe und genießen Sie die Wärme ohne hohe Investitionen.
  • Attraktive Förderungen: Das BAFA bietet Ihnen attraktive Förderungen, wenn Sie sich für eine umweltfreundliche Wärmepumpe von Vamo entscheiden.
  • Rundum-sorglos-Paket: Uns ist die Zufriedenheit unserer Kunden enorm wichtig, weswegen wir Ihnen mit unserem Rundum-sorglos-Paket alle Sorgen abnehmen wollen. Von der Planung, über die Installation bis hin zur Wartung, kümmern wir uns um alles. Außerdem ist unsere Hotline bei Problemen 24/7 für Sie erreichbar!

Was sind die Nachteile einer gemieteten Heizung?

Eine gemietete Heizung kann auf den ersten Blick attraktiv erscheinen. Schließlich muss man kein Vermögen in den Kauf einer Heizung investieren, sondern kann sich einfach einige Monate oder Jahre die nötige Wärme mieten. Doch diese Lösung kann auch ihre Schattenseiten haben. Zum einen sind die monatlichen Kosten oft höher als bei einer selbst gekauften Heizung. Zum anderen wird das Gerät nur selten auf die spezifischen Bedürfnisse des Mieters angepasst.

Daher ist es wichtig, einen seriösen Anbieter zu finden, bei dem solche Nachteile nicht entstehen werden. Vamo arbeitet transparent und mit Fokus auf Kundenzufriedenheit. Melden Sie sich noch heute und vereinbaren ein kostenloses Beratungsgespräch mit unseren Vamo-Heizungsprofis. Wir beantworten alle Fragen und stellen sicher, dass wir die richtige Lösung für Sie finden und keine Nachteile entstehen.

Heizung mieten statt kaufen: Fachmann installiert Wärmpepumpe

Heizung mieten: Worauf muss ich achten?

Vertragslaufzeit

Beim Leasing einer Heizung ist es wichtig, auf die Konditionen des Vertrags zu achten. Häufig sind diese Verträge langfristig angelegt und es kann kostspielig sein, wenn Sie den Vertrag vorzeitig beenden. Eine genaue Prüfung der Vertragsbedingungen ermöglicht es Ihnen, eine fundierte Entscheidung zu treffen und potenzielle finanzielle Risiken zu minimieren. Vamo bietet individuelle Lösungen an, die Ihren Bedürfnissen entsprechen und Ihnen helfen, die beste Wahl zu treffen.

Contracting bei Mietobjekten

Beim Energieliefercontracting übernimmt der Anbieter nicht nur die Planung, Installation und Wartung der Heizung, sondern bietet Ihnen auch eine zuverlässige und energieeffiziente Versorgung mit Wärme. Sie zahlen lediglich einen fixen monatlichen Tarif, was diese Option insbesondere für Mieter äußerst interessant macht. Dabei können Sie sich auf einen kompetenten und professionellen Service verlassen, um Ihren Heizungsbedarf effizient und kostengünstig zu decken. Sie brauchen sich nicht um die Instandhaltung oder die Lagerung der Rohstoffe zu kümmern, sondern können sich entspannt zurücklehnen und die Wärme genießen.

Mit welchen Kosten ist bei einer Heizungsmodernisierung zu rechnen?

Vamo bietet verschiedene Preis-Pakete an, um Ihnen das Mieten der Heizung so attraktiv wie möglich zu gestalten. Mit unserem Rundum-sorglos-Paket erhalten Sie eine langjährige Garantie und sparen sich die Anschaffungskosten. Die Wärmepumpen-Miete startet schon ab 149 €/Monat.

Warten lohnt sich nicht! 

Eine alte, ineffiziente Heizung kann Sie auf lange Sicht viel Geld kosten. Die hohen Betriebskosten und der Energieverbrauch belasten nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Daher lohnt es sich in den meisten Fällen ein Heizungstausch. Vamo bietet Ihnen die Möglichkeit schnell zu handeln und eine neue, effiziente Wärmepumpen-Heizung zu kaufen oder zu mieten. Eine moderne und energieeffiziente Heizung sorgt nicht nur für eine angenehme Raumtemperatur, sondern reduziert auch den CO₂-Ausstoß, was den Klimaschutz unterstützt. Mit einer verbesserten Heizungsanlage können Sie langfristig Kosten sparen und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten.

Welche staatlichen Förderungen gibt es für Mietheizungen ab 2024?

Die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes soll maßgeblich zur Wärmewende beitragen. Dafür hat die Ampel-Koalition neue Eckpunkte für Heizungen herausgearbeitet. Die Bundesregierung unterstützt im Rahmen der BEG-Sanierungsförderung Hauseigentümer und Mieter künftig beim Einbau einer neuen klimafreundlichen Heizungsanlage. Wenn Sie eine neue Heizung installieren, die zu mindestens 65 % auf erneuerbaren Energien basiert (z. B. Anschluss an ein Wärmenetz, elektrische, Wärmepumpen, Stromdirektheizung, Hybridheizungen oder Solarthermie), können Sie von attraktiven Vorteilen profitieren:

  1. Eine Grundförderung von 30 %.
  2. Zwischen 2024 und 2028 gibt es einen Klima-Speed-Bonus von 20 %, der in den folgenden Jahren schrittweise reduziert wird.
  3. Für die Verwendung eines natürlichen Kältemittels gibt es einen Effizienzbonus von 5 %.
  4. Eigentümer mit einem versteuerbaren Haushaltseinkommen von weniger als 40.000 Euro pro Jahr können einen extra Bonus von 30 % in Anspruch nehmen.

Wichtig: Die maximale Gesamtförderung kann nur bis zu 70 % betragen. Für den Austausch von Heizsystemen können Investitionskosten von bis zu 30.000 Euro gefördert werden.

Sie sind noch unsicher?

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Vorteile der Luft-Wasser-Wärmepumpen von Vamo im Überblick

Vamo bietet Ihnen die Möglichkeit, eine hochwertige Luft-Wasser-Wärmepumpe zu mieten. Die monatlichen Kosten beginnen bereits bei 149 € und ermöglichen Ihnen Einsparungen von bis zu 65 % bei den Heizkosten. Darüber hinaus werden Wärmepumpen von Vamo mit bis zu 70 % vom Staat gefördert. Vamo kümmert sich um die Förderanträge für Sie.

Vorteile der Luft-Wasser-Wärmepumpen von Vamo im Überblick

Das Mieten einer Heizung war noch nie so einfach wie mit Vamo

Eine Heizung zu mieten, kann eine sinnvolle Alternative zum Kauf sein. Es lohnt sich, die verschiedenen Optionen zu prüfen und die Vor- und Nachteile abzuwägen. Mit Vamo haben Sie einen kompetenten Partner an Ihrer Seite, der Ihnen nicht nur eine effiziente Heizung zur Verfügung stellt, sondern auch bei der Planung, Installation und Wartung unterstützt. Der Umstieg auf die Wärmepumpe war noch nie so einfach!

FAQ

Was kostet es, eine neue Heizung zu mieten?

Die Kosten für das Mieten einer neuen Heizung können variieren, abhängig von der Art der Heizanlage und dem jeweiligen Anbieter. Bei uns können Sie Ihre umweltfreundliche Wärmepumpe-Heizung schon ab 149 € / Monat mieten. 

Welche Heizung kann man mieten?

Es gibt verschiedene Arten von Heizanlagen, die zur Miete angeboten werden. Dazu gehören unter anderem Gasheizungen, Ölheizungen, Elektroheizungen und Wärmepumpen. Wichtig ist, dass Sie eine Heizungsanlage wählen, die zu Ihren Lebensumständen passt. Sollten Sie eine Wärmepumpe in Betracht ziehen, kontaktieren Sie hierfür am besten unsere kompetenten Berater, die Ihnen all Ihre Fragen beantworten werden! 

Heizung mieten – worauf muss ich achten?

Beim Mieten einer Heizanlage sollten Sie auf verschiedene Aspekte achten. Dazu gehören die monatlichen Kosten, die enthaltenen Leistungen (wie z. B. Installation, Wartung und Reparaturen), die Laufzeit des Vertrags und die Art der Heizanlage. Es ist auch wichtig, die Energieeffizienz der Heizanlage zu berücksichtigen und zu prüfen, ob Fördermittel in Anspruch genommen werden können.

Hier finden Sie Erklärungen zu allen relevanten Begriffen rund um das Thema Wärmepumpe.
A

Absorptionswärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die eine chemische Reaktion verwendet, um Wärmeenergie zu absorbieren und freizusetzen. Sie sind besonders effizient bei der Nutzung von Abwärme oder Solarenergie.

Anlagenwirkungsgrad: Dieser Wert zeigt das Verhältnis der erzeugten Heizwärme zur eingesetzten elektrischen Energie über einen bestimmten Zeitraum, z.B. ein Jahr, an. Er ist ein wichtiger Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe.

Antriebsenergie: Die Energie, die notwendig ist, um ein technisches Gerät zu betreiben, wird als Antriebsenergie bezeichnet. Elektrischer Strom stellt in der Regel die Antriebsenergie für Wärmepumpen bereit, wobei es auch Modelle gibt, die Gas nutzen. In Form von nutzbarer Wärme generieren Wärmepumpen ein Vielfaches der verwendeten Antriebsenergie.

B

Betriebskosten: Dies sind die Kosten, die während des Betriebs einer Wärmepumpe anfallen, einschließlich Stromkosten und Wartungskosten. Wärmepumpen haben oft niedrigere Betriebskosten als herkömmliche Heizsysteme.

Bivalent: Bei einem bivalenten Heizsystem erfolgt die Erzeugung der für Raumheizung und Warmwasseraufbereitung erforderlichen Wärmeenergie durch zwei unterschiedliche Wärmeerzeuger. Ein Beispiel hierfür ist die Verbindung eines Gas-Brennwertgeräts mit einem Wärmepumpensystem.

C

CO2-Emissionen: Wärmepumpen erzeugen deutlich weniger CO2-Emissionen als herkömmliche Heizsysteme, da sie erneuerbare Wärmequellen nutzen und weniger elektrische Energie benötigen.

D

Dekarbonisierung: Dieser Begriff bezieht sich auf den Prozess der Verringerung von CO2-Emissionen. Wärmepumpen tragen zur Dekarbonisierung bei, indem sie den Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren.

Direktverdampfer: Der Direktverdampfer ist eine Art von Erdwärmepumpe, bei der das Kühlmittel direkt in den Flächenkollektor fließt, ohne einen zusätzlichen Wärmetauscher zu benötigen. Vorteilhaft ist dabei eine erhöhte Jahresarbeitszahl, da kein weiterer Wärmetauscher erforderlich ist. Als Nachteil sind spezielle, mit Kunststoff ummantelte Kupferrohre für den Flächenkollektor notwendig, die ausschließlich in einer ebenen Anordnung verlegt werden können. Kühlung in den wärmeren Jahreszeiten ist mit dieser Art von Wärmepumpe nicht möglich.

E

EHPA:  Die Abkürzung für European Heat Pump Association. Sie repräsentiert den Dachverband für die Wärmepumpenindustrie in der Europäischen Union.

Energieeffizienz: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, Wärmeenergie mit minimalem Energieverbrauch zu erzeugen. Wärmepumpen sind sehr energieeffizient und können bis zu drei- bis viermal so viel Energie erzeugen, wie sie verbrauchen.

Erdwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Boden extrahiert. Sie ist besonders effizient in kälteren Klimazonen und benötigt im Vergleich zu Luft-Wärmepumpen weniger Strom.

Eisspeicher: Eine Betonzisterne, die mit Wasser befüllt ist, bildet die Grundlage für einen Eisspeicher. Die enthaltene Flüssigkeit fungiert als Wärmequelle für Wärmepumpen und gefriert, wenn die Temperatur den Gefrierpunkt erreicht – daher die Bezeichnung Eisspeicher. Im Verlauf des Kristallisationsvorgangs, bei dem das Wasser vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wechselt, entsteht zusätzliche Energie, die ebenfalls verwendet wird. Mittels Erdwärme und/oder Solarthermie wird das Wärmespeichersystem beständig regeneriert.

F

Flächenheizung: Flächenheizungssysteme verteilen Wärme über verschiedene Bauelemente in einem Gebäude. Dazu gehören Böden, Wände, Decken, oder andere spezielle Konstruktionsteile. Flächenheizungen gehören zu den Niedertemperaturheizungen, da sie nur eine geringe Vorlauftemperatur benötigen, um Wärme über große Oberflächen auszustrahlen. Aus diesem Grund sind sie ideal mit Wärmepumpen zu kombinieren, weil der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen steigt und ihre Effizienz somit erhöht wird. 

Förderprogramme: Es gibt verschiedene staatliche und regionale Programme, die den Kauf und die Installation von Wärmepumpen finanziell unterstützen. Diese können in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder Steuervergünstigungen angeboten werden.

Fußbodenheizung: Dies ist eine Art von Heizsystem, das gut mit Wärmepumpen zusammenarbeitet. Die Fußbodenheizungverteilt die Wärme gleichmäßig im Raum und arbeitet effizient mit den niedrigen Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen liefern können.

G

Geothermie: Dies bezieht sich auf die Nutzung der Wärme aus dem Inneren der Erde zur Energiegewinnung. Geothermische Wärmepumpen nutzen diese erneuerbare Energiequelle zur Heizung und Kühlung von Gebäuden.

Grundwasserwärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus dem Grundwasser extrahiert. Sie sind besonders effizient, benötigen jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Menge an Grundwasser.

H

Heizlast: Die Heizlast in kW ist die erforderliche Wärmemenge, die einem Bauwerk bei der jeweiligen standardisierten Außentemperatur zugeführt werden muss, um eine Innenraumtemperatur von 20°C aufrechtzuerhalten. Die notwendige Wärmeleistung einer Wärmepumpe setzt sich aus der Heizlast sowie gegebenenfalls einem zusätzlichen Anteil für die Warmwasserbereitstellung zusammen.

Hybridsystem: Ein Hybridsystem kombiniert eine Wärmepumpe mit einem zusätzlichen Heizsystem, wie zum Beispiel einer Gasheizung. Diese Kombination kann in bestimmten Situationen, z.B. bei extrem niedrigen Außentemperaturen, effizienter sein.

Hydrothermie: Hydrothermie bezeichnet die Nutzung von Wärme, die in natürlichen Gewässern wie Meeren, Flüssen oder Seen gespeichert ist. Sie ist eine erneuerbare Energiequelle, die mit Wärmeaustauschsystemen extrahiert wird, um Warmwasser zu erzeugen und Gebäude mit Wärme zu versorgen. Dabei ist Hydrothermie eine nachhaltige und umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung.

I

Invertertechnologie: Diese Technologie ermöglicht es der Wärmepumpe, ihre Leistung kontinuierlich an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und die Lebensdauer der Wärmepumpe verlängert.

Isolierung: Die Isolierung eines Gebäudes beeinflusst die Effizienz einer Wärmepumpe. Eine gute Isolierung reduziert den Heizbedarf und ermöglicht es der Wärmepumpe, effizienter zu arbeiten.

J

Jahresarbeitszahl: Die Jahresarbeitszahl, oftmals als JAZ abgekürzt, wird verwendet, um die jährlichen Energiekosten einer Wärmepumpe zu berechnen. Sie stellt den zentralen Wert für die Effizienzbewertung einer solchen Anlage dar. Die JAZ erfasst das Verhältnis zwischen der zugeführten Energie in Form von Elektrizität und der erzeugten Energie, die als abgegebene Wärme auftritt.

K

Kältemittel: Das Kältemittel stellt das Medium dar, welches in einer Wärmepumpe für den Wärmetransport verantwortlich ist. Es absorbiert Wärme bei geringer Temperatur und niedrigem Druck und gibt sie bei erhöhter Temperatur und höherem Druck wieder frei. 

L

Leistungszahl: Die Leistungszahl ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der aufgebrachten elektrischen Energie für den Betrieb des Verdichters der Wärmepumpe. 

Luft-Luft-Wärmepumpe: Eine Luft-Luft-Wärmepumpe extrahiert Wärme aus der Außenluft und verwendet sie zum Heizen der Innenraumluft. Sie sind eine kostengünstige Option für die Raumheizung, bieten jedoch nicht die Möglichkeit zur Warmwasserbereitung.

Luft-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft extrahiert und zur Heizung von Wasser verwendet. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich besonders für Gebiete mit mildem Klima.

M

Modulation: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit einer Wärmepumpe, ihre Leistung an den aktuellen Heizbedarf anzupassen. Inverter-Wärmepumpen können modulieren und sind dadurch besonders effizient.

Monoenergetisch: Bei der monoenergetischen Betriebsweise kommt lediglich eine einzige Energieform zur Erzeugung von Wärme zum Einsatz. Dies ist beispielsweise bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit integriertem Heizstab der Fall, bei der ausschließlich elektrische Energie verwendet wird. Wenn die Temperaturen sinken, unterstützt der eingebaute Heizstab die Wärmepumpe, um die benötigte Heizleistung zu erreichen. Dennoch macht diese "Ergänzungsheizung" nur einen geringen Anteil des gesamten Wärmebedarfs aus. Daher bleibt das Heizen mit einer monoenergetischen Wärmepumpe energieeffizient.

N

Nachheizung: Dies ist ein zusätzliches Heizsystem, das einspringt, wenn die Wärmepumpe den Heizbedarf nicht vollständig decken kann. Dies kann bei besonders kalten Temperaturen notwendig sein.

Niedertemperaturheizkörper: Diese Heizkörper sind so konzipiert, dass sie effizient mit der niedrigen Vorlauftemperatur arbeiten, die von Wärmepumpen geliefert wird. Sie sind eine gute Option für Renovierungen, wenn keine Fußbodenheizung installiert werden kann.

O

Ökologischer Fußabdruck: Wärmepumpen haben im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen einen kleineren ökologischen Fußabdruck, da sie weniger CO2 emittieren und erneuerbare Energiequellen nutzen.

P

Passivhaus: Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das so entworfen wurde, dass es kaum Heiz- oder Kühlbedarf hat. Wärmepumpen sind oft eine gute Wahl für Passivhäuser, da sie effizient bei niedrigem Heizbedarf arbeiten können.

Primärenergie: Primärenergie bezieht sich auf die unverarbeitete Energie, die in ihrer natürlichen Form in der Umwelt vorkommt, und stammt aus dem Bereich der Energiewirtschaft. Diese Art von Energie beinhaltet diverse Energiequellen, die in der Natur vorkommen, wie zum Beispiel Sonne, Wind, Erdwärme, Kohle und Rohöl.

Q

Qualitätssiegel: Viele Wärmepumpen sind mit Qualitätssiegeln ausgezeichnet, die ihre Effizienz und Zuverlässigkeit bestätigen. Solche Siegel können dabei helfen, eine hochwertige Wärmepumpe zu identifizieren.

Quellentemperatur: Dies ist die Temperatur der Wärmequelle, die eine Wärmepumpe nutzt. Die Quellentemperatur kann die Effizienz und Leistung einer Wärmepumpe beeinflussen.

R

Regenerative Energien: In der modernen Welt bieten erneuerbare Energien eine sinnvolle Option im Vergleich zu herkömmlichen fossilen Energieträgern. Zu diesen nachhaltigen Energiequellen gehören neben Solarenergie, Wasserkraft, Biomasse und Windenergie auch die in Luft, Wasser und Erdboden gespeicherte Wärme (Aerothermie, Hydrothermie und Geothermie). Die Wärmepumpe ist somit ein herausragendes Beispiel dafür, wie umweltfreundliche und kostenfreie Energie effektiv eingesetzt werden kann.

Rücklauf: Der Rücklauf in einem Heizsystem ist der Weg, den das abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel oder zur Wärmepumpe nimmt. Eine korrekte Einstellung der Rücklauftemperatur ist entscheidend für die Effizienz einer Wärmepumpe.

S

Sole-Wasser-Wärmepumpe: Dies ist eine Art von Wärmepumpe, die Wärme aus dem Boden extrahiert. Sie nutzen ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) als Wärmeträgerflüssigkeit, um die Wärme aus dem Erdreich zu transportieren.

Split-Wärmepumpe: Bei diesem Typ von Wärmepumpe sind die Komponenten auf zwei Einheiten aufgeteilt: eine Außeneinheit und eine Inneneinheit. Sie sind oft leistungsfähiger als Monoblock-Wärmepumpen, benötigen aber Kältemittelleitungen zwischen den Einheiten.

T

Tiefenbohrung: Für erdgekoppelte Wärmepumpen werden oft Tiefenbohrungen durchgeführt, um Erdsonden zu installieren, die Wärme aus dem Erdreich extrahieren. Dies ermöglicht eine hohe Effizienz, erfordert jedoch eine Genehmigung und kann hohe Installationskosten verursachen.

Taktbetrieb: Wenn eine Wärmepumpe häufig ein- und ausschaltet, spricht man von Taktbetrieb. Dies kann die Effizienz der Wärmepumpe reduzieren und die Lebensdauer der Komponenten verkürzen.

U

Umgebungswärme: Dies ist die Wärme aus der Umgebung, die von Wärmepumpen genutzt wird. Sie kann aus der Luft, dem Boden oder dem Wasser stammen und ist eine erneuerbare Energiequelle.

V

Verdampfer: Der Verdampfer fungiert als Wärmetauscher innerhalb einer Wärmepumpe. An dieser Stelle absorbiert das Kältemittel Wärme aus der Luft, dem Boden oder dem Grundwasser durch Verdampfung bei einer niedrigen Temperatur und einem geringen Druck.

Verflüssiger: Der Verflüssiger stellt den Wärmetauscher in einer Wärmepumpe dar. An dieser Stelle findet die Verflüssigung des Kältemittels statt, während es die zuvor aufgenommene Wärme wieder freisetzt.

Vorlauftemperatur: In der Heiztechnik beschreibt die Vorlauftemperatur die Wärme des Mediums, das für die Verteilung und den Transfer der Wärme innerhalb des Systems zuständig ist. Wenn die Vorlauftemperatur geringer ist, verbraucht das System weniger Energie. Eine effektive Dämmung des Gebäudes und großflächige Systeme zur Wärmeabgabe, wie beispielsweise Fußbodenheizungen, tragen positiv zur Senkung der Vorlauftemperatur bei.

W

Wärmedämmung: Die bautechnische Maßnahme der Wärmedämmung zielt darauf ab, den Wärmeverlust über Wände und Dach eines Gebäudes in die Umgebung zu verhindern. Indem die in einem Gebäude vorhandene Wärme erhalten bleibt, wird der Heizbedarf verringert. Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit werden eingesetzt, um die Dämmung von Gebäuden zu gewährleisten.

Wärmepumpe: Mithilfe eines Kältemittelkreislaufs entzieht eine Wärmepumpe der Umgebung Wärmeenergie. Ein Verdichter erhöht die Temperatur dieser Energie, sodass sie für Heizzwecke eingesetzt werden kann. Wärmepumpen können diverse Wärmequellen verwenden und sowohl zur Erwärmung von Warmwasser als auch zur Beheizung von Räumen dienen. Darüber hinaus können viele Wärmepumpen auf energieeffiziente Weise zum Kühlen verwendet werden.

X

Xerothermische Wärmepumpe: Ein Begriff, der manchmal für Wärmepumpen verwendet wird, die in besonders trockenen oder ariden Klimazonen effektiv arbeiten.

Y

Y-Verteiler: Dies ist ein spezielles Rohrfitting, das in Heizsystemen verwendet wird, um den Fluss des Heizmediums zu teilen oder zu kombinieren. In Wärmepumpensystemen kann es zum Beispiel zur Verteilung der Wärme zwischen verschiedenen Heizkreisen verwendet werden.

Z

Zirkulation: Dies bezieht sich auf die Bewegung von Flüssigkeiten in einem Heizsystem. In einem Wärmepumpensystem zirkuliert das Kältemittel, um Wärme zu transportieren, und das Heizmedium (oft Wasser) zirkuliert, um die Wärme im Gebäude zu verteilen.

Zweikreis-Wärmepumpe: Dies ist eine Wärmepumpe, die zwei getrennte Heizkreise bedienen kann, zum Beispiel einen für Raumheizung und einen für Warmwasser. Sie sind flexibler und können effizienter als Einkreis-Wärmepumpen sein.

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